
In stressbetonten Situationen greifen wir häufig auf die uns
individuell vertrauten und über Jahre mehr oder weniger bewährten
eigenen Konfliktlösungsmuster
zurück, die häufig näher an unseren eigenen Bedürfnissen und
Erfahrungen als an der aktuellen Konflikt-, bzw. Bedrohungssituation
ausgerichtet scheinen.
Kognitiv erlernte Konfliktlösungsstrategien und therapeutische
Gesprächstechniken zeigen sich in bedrohlich erlebten oder hochangespannten
Konfliktsituationen nicht mehr automatisch abrufbar. Hier greifen
dann meist Schutz- und Angriffstechniken, die zu einem frühen
Zeitpunkt in unserem Leben an Bedeutung gewonnen haben. Häufig
erleben wir diese altbewährten, bzw. festgefahrenen Konfliktlösungsstrategien,
sowohl im pädagogischen als auch privaten Bereich, nicht immer
als hilfreich und zielführend, um situationsbezogen und individuell
auf die jeweilige Konfliktkonstellation einzugehen und in dieser
sinnvoll zu intervenieren.
Im Rahmen des KiBA - ConMa vermitteln wir mit Hilfe unterschiedlicher
Fortbildungsangebote alternative oder ergänzende Wege zu einem
fairen Miteinander auch in stressbetonten verbalen Auseinandersetzungen.
Die Verankerung neuer Verhaltensmuster erfolgt auf Basis aktueller
neurophysiologischer Erkenntnisse.
Das Einbeziehen von sensorischen, motorischen und emotionalen
neuronalen Netzwerken in den Prozess des Neuerwerbs ermöglicht
ein Ablösen der alten Verhaltens/- Konfliktlösungsmuster.
Für den Fall von körperlichen Übergriffen vermitteln wir Selbst-
und Fremdschutztechniken, die eine pädagogische Arbeit mit dem
Gegenüber auch nach einem körperlichen Übergriff gewinnbringend
ermöglichen.
Näheres zu unseren differenzierten
Fortbildungs- angeboten erfahren
Sie auf den folgenden Seiten (siehe Navigationsleiste oder Folgedes).
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